Und schon ist sie vorbei, die NHW15!

Mittwoch 11. März 2015

Nach einer intensive Woche lag das NHW15 Team ein paar Tage auf der faulen Haut und meldet sich nun mit neuen Kräften wieder zu Wort. Ganz nach dem Diestags-Motto "Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens", machten wir uns an die Evaluation der dritten Nachhaltigkeitswoche und sind mehr als zufrieden!

Am zehnten Tag nach dem gebührenden Abschluss der dritten Nachhaltigkeitswoche im Stuz2 lichtet sich der Nebel langsam und wir sehen etwas klarer. Hier die wichtigsten Zahlen und Fakten: Wir zählten insgesamt ca. 2500 BesucherInnen an unseren 48 Veranstaltungen und 8500 Unique Clicks auf unsere Webseite innerhalb von drei Wochen, während unser Facebook- und Twitterfangemeinde sich seit dem Vorjahr beinahe verdoppelt hat. Wir wurden zudem zum Inhalt von Beiträgen und Artikel in der NZZ, im Zeitpunkt, in der Perspektive mit einer ganzen Ausgabe zum Thema, auf LAMM, im Rephlex, im Brainstorm, im Umwelt vom BAFU, auf Tsüri.ch und im Zukunftsblog der ETHZ.
Ausserdem haben wir unzählige Komplimente, Danksagungen und anregende Kritik bekommen.

All dies sind Zeichen für uns, dass das Thema Nachhaltigkeit - Speziell in Verbindung mit dem studentischen Engagement - auf ein breites Interesse stösst und keinesfalls ein Nischendasein in den Köpfen weniger fristet. Bei Interviews mit BesuchernInnen während der Woche hat sich gezeigt, dass die BesucherInnen genauso heterogen waren, wie das Team der NHW15. Dies ist sehr erfreulich und wäre ohne das Mitwirken der drei neuen studentischen Nachhaltigkeitsvereine NaKt, VN PHZH und ZNaK kaum möglich gewesen. Schön seid ihr dabei!

Ziel dieser Woche war einerseits, den Angehörigen der Hochschulen sowie allen weiteren Interessierten einen Einblick in die Themen Innovation, Faulheit, Müll, Einfachheit und Spass in Bezug auf Nachhaltigkeit zu gewähren. In Referaten, Podiumsdiskussionen, Workshops und weiteren Aktionen wurden dazu auf vielseitige und kreative Weise u.a. Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung der Themen angeboten.

Zu den Höhepunkten der Woche gehörten die gut besuchten Abendveranstaltungen, aber auch der Veloflick-Stand an der PHZH und das Hospiz der Faulheit an der ZHdK. Erstaunlciherweise war das Montagspodium zur "Zukunft der Landwirtschaft" weit besser besucht, als das Podium zur "Verantwortung der Hochschulen für die Energiewende". Dort hätten wir sehr gerne mehr Interesse gesehen und vorallem mehr kritische Fragen gehört.

Am Donnerstag, an der "Zweite Konferenz Lehre und Nachhaltigkeit an den Zürcher Hochschulen”, entstand eine Vielzahl an konkreten Ideen, eine Zusammenarbeit auf studentischer Basis wurde initiiert und auf Hochschulebene angestossen.Die Studierenden der beteiligten Hochschulen werden in den nächsten Monaten konkrete Forderungen zur "Nachhaltigkeit in der Lehre" ausarbeiten und an die Hochschulvertreter weiterleiten. 2016 wird diese Konferenz wiederholt.

Wir bedanken uns herzlich bei den beteiligten Hochschulen sowie bei unseren PartnerInnen und SponsorInnen für die Unterstützung und bei unseren BesucherInnen für das grosse Interesse — wir freuen uns schon jetzt auf die vierte Nachhaltigkeitswoche 2016! Willst Du bei der Organisation mit dabei sein? Dann melde Dich bei info [at] nachhaltigkeitswoche.ch